Mit einem weltweiten Marktanteil von 80% bei Desktop-Nutzern und 87,56% bei Mobil-Nutzern ist Google der Big Player unter den Suchmaschinen (Quelle statista). In Deutschland liegen die Zahlen sogar höher als im weltweiten Durchschnitt. Also: 𝗚𝗼𝗼𝗴𝗹𝗲 𝘇𝘂 𝗶𝗴𝗻𝗼𝗿𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻, 𝗶𝘀𝘁 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗺𝗮𝗿𝗸𝘁𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗡𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗲𝗿𝗴ä𝗻𝘇𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝘂𝘁𝗲 𝗜𝗱𝗲𝗲. Sich allerdings nur auf Google zu fokussieren, ist auch kritisch. 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺? Jedes Jahr gibt es im Google Algorithmus ca. 500 bis 600 Updates. Die meisten erzeugen nur ein kleines Rascheln. Core Updates dagegen sorgen für ordentlich Wirbel. Dieser kann pro Branche unterschiedlich ausfallen. 2018 gab es z. B. das sogenannte Medic Update, was viele Nahrungsergänzungsmittel-Hersteller in Aufregung versetzt hat. Denn, ab da gab es nur noch Mainstream-Medizin und große Anbieter auf den vorderen Plätzen. Doch wie wird dein Unternehmen unabhängiger von derartigen Stürmen in der Google-Ranking-Welt? Die Antwort klingt simpel. Wie bei jedem guten Geschäftsmodell ist ein Mix von verschiedenen Vertriebskanälen die bessere Wahl: bezahlte Ads und Shopping Feeds bei Google UND auch bei anderen Suchmaschinen, selbstgesteuertes Newslettermarketing für die direkte Kundenbindung, Amazonshopping oder eBay – um nur einige zu nennen. Neben der Risikominimierung gibt es noch ein Argument für einen klugen Kanalmix: Das Gesamte ist nicht die Summe seiner Einzelbestandteile. Das bedeutet, in einem Marketing-Kanal-Mix spielt jeder Baustein seine Rolle in der Customer Journey. Und das kann das Gesamtkonstrukt so stärken, dass am Ende mehr als die Summe herauskommt.