Teil 3 der Customer Journey bezieht sich auf den Moment des Kaufens.
Doch wann schließe ich einen Kauf tatsächlich ab? Kaufe ich im besten Fall sogar noch mehr (Upselling), weil es gut dazu passt? Und wann sondiere ich als Käufer nur, drücke am Ende aber nie auf den „KAUFEN“-Button?
Dieser Bereich der finalen Kaufentscheidung wird immer schwieriger in der heutigen Zeit, v.a. wenn es Produkte sind, die in vielen Portalen angeboten werden und nicht „unique“ auf einer Plattform. Es ist doch ein Unterschied, ob ich etwas auf vielen Portalen finde und dann natürlich auch nach dem besten Preis suche oder ob ich genau weiß, das gibt es nur hier.
Außerdem nutzen wir Warenkörbe auch, um Dinge abzulegen, die wir interessant finden. Am Ende wollen wir sie nicht unbedingt alle kaufen, sondern nur nicht im Rahmen unserer Internetsuche wieder vergessen. (Hoffentlich hat sich der Nachwuchs dann nicht den Rechner oder das Handy geschnappt und auf „Kaufen“ gedrückt. J).
Auch wenn es eine größere Herausforderung geworden ist, jemanden final zum Kaufen zu bewegen, ist es dennoch wichtig, die Kaufabsicht festzustellen und nett darauf hinzuweisen, dass da noch ein offener Warenkorb ist oder falls plötzlich das Produkt, was jemand kaufen wollte, im Angebot ist, dieses mit dem neuen Preis als Hinweis-Mail in Erinnerung zu rufen.