Woran denkst du, wenn du an Klimafreundlichkeit denkst? Mehr Fahrrad statt Auto, weniger Wasser verbrauchen, bei lokalen Händlern kaufen? Na klar. Denkst du auch an deine Website oder deinen Onlineshop?
Das Serverfarmen ein Booster für CO2 darstellten oder noch darstellen, ist hinreichend bekannt. 0,5-3% des gesamten Energiebedarfs in Deutschland werden von Serverfarmen verbraucht. Ein umweltfreundliches Hosting wird immer mehr im Markt Einzug erhalten. Gut so!
Aber was kannst du selbst auf deiner Seite tun und wo sind versteckte Zusammenhänge, die du so noch nicht bedacht hast?
SEO sinnvoll und nicht mit der Gießkanne angehen. Was bedeutet das? Was bringt es mir, wenn ich zu Keywords ranke, die irrelevant für mein Produkt oder meine Dienstleistung sind? Wenn man irrelevanten Content entfernt, macht man die Sache für Leser und Suchmaschinen einfacher. Ökologischer Nebeneffekt, man spart viel Energie. Weniger nutzloser Traffic, ein schärferes Profil auf deiner Seite, mehr Freude für die Besucher, weniger CO2 Belastung. Top!
Seiten nicht indexieren, die nicht gelistet werden sollen. Seiten, die nicht wirklich relevant sind, kann man einfach auf NOINDEX setzen. Auch das spart bei den Suchmaschinen Crawling-Budget und somit Energie.
Bilder optimieren fürs Web? Na klar! Aber das ist schon ein alter Hase. Oder doch nicht? Je kleiner die Datenmenge, desto weniger Energie wird verbraucht und desto besser ist es für die Umwelt. Es gibt jedoch noch mehr Tricks und Kniffe.
Lazy Loading deiner Seite sorgt für Ressourcenschonung – Bilder werden nicht sofort geladen, sondern dynamisch, wenn man durch die Seite scrollt – tut man es nicht, wird auch nicht mehr geladen. Perfekt, oder? Nutzt man kein Lazy Loading wird alles am Stück geladen und sorgt damit für mehr Datentransfer und Ladelast.
Jeder kleine Schritt, mit dem wir jetzt anfangen, ist ein wichtiger Schritt – denn oft haben wir keine Zeit, alles neu zu machen. Aber wir können immer mit etwas beginnen. Das ist nicht nur gut für die Umwelt – deine Webseite wird auch schlanker und damit schneller – und vor allem besucherfreundlicher.