Ist doch klar, denkst Du jetzt: bei Avocadostore oder auf einem anderen nachhaltigen Marktplatz. Denn zum Giganten Amazon sagt dein gutes ökologisches Gewissen sowieso: Nein Danke! Deine Nahrungsergänzung ist ja vorbildlich ökologisch, vielleicht sogar bio-zertifiziert und auch sonst machst Du alles superordentlich nachhaltig. Doch überleg noch mal genau. Die Frage ist nicht, wo DU am liebsten verkaufen willst. Sondern, wo werden dich deine Kunden online tatsächlich finden! Falls Du noch ein E-Commerce-Frischling bist und deine Marke außer deiner Oma keiner kennt, schau dir diese Grafik mal genauer an. Ja, Du siehst richtig! Amazon allein erhält 45% aller SEO-Klicks quer durch alle Produktkategorien. Und wetten, dass da auch Klicks deiner potentiellen Kunden dabei sind? Nachhaltige Marktplätze tauchen unter den ersten 10 Plätzen überhaupt nicht auf. Das heißt jetzt nicht, dass du Avocadostore oder Manufactum den Rücken kehren sollst. Nein, ganz im Gegenteil. Nachhaltigkeit ist super wichtig und gut. Doch für deinen Verkaufsstart im Internet, reichen die kleinen Nischen-Marktplätze – zurzeit – noch nicht aus. Deshalb lohnt sich die Überlegung, Amazon als Verkaufskanal zu nutzen. Und sieh es einmal so: Amazon macht, was die Kunden wollen. Und wenn mehr „Bio“ und Umweltfreundlichkeit gefragt ist, wird sich auch Amazon wandeln. Das neue Climate friendly Pledge -Zertifikat von Amazon ist ein Beispiel dafür.